Alles, was Sie über das Schneiden von Gemüse wissen müssen








Ein gutes Messer macht den Unterschied. Aber es ist nicht alles.
Um das Beste aus Ihrer Klinge herauszuholen, müssen Sie zunächst lernen, wie Sie richtig damit umgehen, um schöne und köstlich abwechslungsreiche Schnitte zu erzielen.
Bevor Sie jedoch mit dem Schneiden beginnen, empfehlen wir Ihnen dringend, mit den Grundlagen zu beginnen. Lesen Sie dazu unseren Artikelund lernen Sie, wie Sie Ihr Messer richtig halten.
Theorie vor Praxis
Bevor wir uns mit dem Kern der Sache befassen, wollen wir zunächst etwas zur Theorie erfahren. Was bringt Ihnen das alles?
Das Beherrschen von Schneidetechniken ist wichtig, weil:
- Sie ermöglicht eine gleichmäßigere Größe Ihrer Lebensmittel. Und gleichmäßigere Stücke ermöglichen auch ein gleichmäßigeres Garen Ihres Gemüses.
- So schneiden Sie Obst und Gemüse gleichmäßiger. Und es sieht definitiv schöner aus. Essensgenuss beginnt mit dem Auge.
- Das sorgt für mehr Sicherheit und minimiert Unachtsamkeiten beim Schneiden, die zu Verletzungen führen können.
Natürlich ist es neben guten Schneidetechniken auch wichtig, stets konzentriert zu bleiben. Das mag selbstverständlich erscheinen, aber wir wiederholen es trotzdem.
Kurz gesagt: Das Beherrschen von Schneidetechniken kann wertvoll dazu beitragen, die Effizienz und Sicherheit in der Küche zu verbessern und das Kochen sogar noch mehr zu genießen.
Die wichtigsten Techniken zum Gemüseschneiden:
Nachdem Sie nun informiert sind, können wir zur Sache kommen.
Es gibt verschiedene Techniken zum Gemüseschneiden mit dem Küchenmesser. Hier sind unsere 5 Favoriten.

Schneiden
Beginnen wir mit dem Schneiden, auch bekannt als in Scheiben schneiden. Egal, ob Sie einen schönen Tomatensalat oder eingelegte Radieschen zubereiten möchten, die richtige Schneidetechnik ist entscheidend. Obwohl für diese Schnittart keine spezifischen Abmessungen festgelegt sind, sprechen wir im Allgemeinen von dünnen Scheiben, wie der Begriff „gehackt“ schon andeutet!

Die Brunoise
Möchten Sie eine leckere, wohltuende Gemüsesuppe zubereiten? Natürlich mit Stücken. Dann entscheiden Sie sich für die Brunoise-Würfeltechnik. Dabei schneiden Sie Ihr Gemüse (oder Obst, was auch geht) nach dem Waschen und Schälen in kleine, 2 mm dicke Würfel.

Die Julienne
Julienne ist vielleicht der bekannteste Schnitt, erfordert aber dennoch Geduld und Liebe zum Detail. Für richtiges Julienne benötigen Sie:
- Waschen und schälen Sie zunächst Ihr Gemüse.
- Schneiden Sie es anschließend in kleine, dünne Stifte. Die Dicke variiert etwa 2 mm und die Länge maximal 5 mm.
Ideal zum Füllen Ihrer Frühlingsrollen!

Die Mirepoix
Nun kommen wir zu einer der weniger bekannten Techniken unter jungen Köchen. Es handelt sich um ein Rezept, das der Brunoise sehr ähnlich ist. Zunächst wird die Mirepoix in 5 cm lange und 1,5 cm dicke Stücke geschnitten, die dann in 1 mm große Würfel geschnitten werden. Kurz gesagt: Eine kleinere Brunoise!

Die Mazedonien
Auch Macedoine wird in kleine Würfel geschnitten. Allerdings in Würfel mit einer ganz anderen Dicke: Hier handelt es sich um Würfel mit einer Größe von 3 bis 4 mm, die der von Erbsen entsprechen. Kein Wunder, denn pflanzliche Macedoine besteht aus Erbsen und Gemüsewürfeln.
Ratatouille, gedünstetes Gemüse, Obstsalat, Gemüsesticks … Jetzt, da Sie wissen, wie man Gemüse schneidet, brauchen Sie nur noch ein gutes Kochmesser, falls Sie noch keins haben. Seien Sie vorsichtig, Sie werden merken, dass es süchtig macht, und vielleicht nennen Sie Ihre Tochter am Ende Julienne.
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Von Victor Desport