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Welche Risiken sind mit Antihaftbeschichtungen verbunden?

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Aber was bedeutet „gesundes Kochen“ wirklich?

Lassen Sie uns kurz die Risiken der Verwendung aktueller Antihaftbeschichtungen betrachten.

Als wir mit der Entwicklung von  La Bonne Poêle  begannen, interessierten wir uns natürlich für alle auf dem Markt erhältlichen Beschichtungen, einschließlich der für ihre praktische Anwendung bekannten Antihaftbeschichtungen. Ehrlich gesagt hat uns das, was wir gelesen haben, nicht wirklich begeistert. Deshalb haben wir uns für eine Beschichtung aus 100 % Edelstahl für unser Kochgeschirr entschieden.

Ein paar Erklärungen vorab...

Aktuelle Antihaftbeschichtungen bestehen meist aus PFAS oder Keramik. PFAS-haltige Antihaftbeschichtungen machen mehr als 80 % des Marktes aus. Sie sind zwar effizienter und langlebiger, aber auch sehr umstritten. Es ist daher höchste Zeit, Fakten von Fiktion zu trennen, um die Problematik konkret zu verstehen.

Was sind PFAS?

PFAS steht für Per- und Polyfluoralkylverbindungen. Diese Gruppe umfasst über 4.000 chemische Substanzen mit unterschiedlichen Eigenschaften. PFAS werden seit den 1950er Jahren in der Industrie und vielen Alltagsprodukten aufgrund ihrer antihaftbeschichteten, wasserfesten und hitzebeständigen Eigenschaften eingesetzt. Sie werden daher in Antihaftbeschichtungen von Kochgeschirr, aber auch in vielen Textilien, bestimmten Lebensmittelverpackungen, einigen Kosmetika und sogar Pflanzenschutzmitteln verwendet.

Zu den bekanntesten Untergruppen zählen PFOA (Perfluoroctansäure), die insbesondere in Teflon vorkommt, dessen Herstellung und Verwendung in Europa seit 2019 verboten ist, und PFOS (Perfluoroctansulfonat).

Der Kontaminationsgrad in der französischen Bevölkerung wurde in der 2019 von Santé Publique France veröffentlichten Esteban-Studie gemessen. Sie wurde über zwei Jahre (2014 bis 2016) an einer Stichprobe von 744 Erwachsenen (18–74 Jahre) und 249 Kindern (6–17 Jahre) durchgeführt. 17 PFAS wurden untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass sieben davon regelmäßig bei Erwachsenen und sechs bei Kindern nachgewiesen wurden. PFOA und PFOS wurden bei den Kindern und Erwachsenen in dieser Studie zu 100 % nachgewiesen. Wissenschaftler schätzen, dass 99 % der Bevölkerung Spuren von PFAS im Körper aufweisen.

Welche Auswirkungen haben sie auf Gesundheit und Umwelt?

Diese Stoffe gehören zu den stabilsten chemischen Verbindungen. Das bedeutet, dass sie nach Gebrauch oder Freisetzung in die Umwelt nur sehr wenig abgebaut werden. Deshalb werden sie manchmal auch als „ewige Chemikalien“ bezeichnet. Das Vorkommen von PFAS in der Umwelt ist ausschließlich auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen. Aufgrund der weit verbreiteten Verwendung dieser chemischen Verbindungen und ihrer Persistenz können alle Umweltbedingungen beeinträchtigt werden: Wasser, Luft, Boden und die Nahrungskette.

PFAS können bei wiederholter Exposition ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Neueste Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber PFAS und folgenden gesundheitlichen Auswirkungen hin:

  • Auswirkungen auf das Immunsystem von Kindern (schlechtere Reaktion auf Impfstoffe);
  • Verringertes Geburtsgewicht;
  • Hoher Cholesterinspiegel;
  • Störungen der Leberfunktion;

Weitere Auswirkungen wurden durch toxikologische Studien an Tieren hervorgehoben, darunter Störungen des Hormonsystems (Schilddrüsenunterfunktion), Auswirkungen auf die Fortpflanzung (verminderte Schwangerschaftschancen) und ein erhöhtes Krebsrisiko (Nieren- oder Hodenkrebs).

PFOA wurde von der Internationalen Agentur für Krebsforschung im Jahr 2016. Die meisten wissenschaftlichen Untersuchungen konzentrierten sich bisher auf PFOS und PFOA. Das Wissen über die Auswirkungen der meisten anderen PFAS, insbesondere über ihre Karzinogenität, ist noch begrenzt.

Ein Bericht des Nordischen Ministerrats, einer zwischenstaatlichen Organisation der nordischen Länder (Dänemark, Island, Norwegen, Schweden und Finnland), schätzt, dass 15,6 Millionen Europäer aufgrund der Exposition gegenüber PFAS von Krankheiten betroffen sind.

Wir wollen Ihnen kein Bild malen: Es ist alles andere als gesund.

Welche aktuellen und zukünftigen Regelungen gibt es?

Bisher sind nur bestimmte PFAS reguliert, und in Europa und Frankreich gibt es noch wenige anwendbare Regelungen. Der Status von PFOS und PFOA wird durch das Stockholmer Übereinkommen vom 22. Mai 2001 und die Europäische Verordnung (EU) 2019/1021 vom 20. Juni 2019 über persistente organische Schadstoffe geregelt. Das Prinzip besteht darin, die Herstellung, Vermarktung und Verwendung dieser Stoffe zu verbieten.

Einige Staaten gehen noch weiter und haben bereits bestimmte Verwendungen von PFAS verboten, wie beispielsweise Dänemark, das deren Verwendung in Lebensmittelverpackungen seit Juli 2020 verbietet.

In Frankreich sind PFAS im weitesten Sinne Gegenstand eines ministeriellen Aktionsplans unter der Leitung des Ministeriums für ökologischen Wandel und territorialen Zusammenhalt. Der PFAS-Aktionsplan 2023–2027 zielt darauf ab, den Schutz der französischen Bürger und der Umwelt vor den mit diesen Stoffen verbundenen Risiken zu stärken.

Europa seinerseits beschleunigt die Regulierung von PFAS im weitesten Sinne und könnte ein vollständiges Verbot erlassen. Im Januar 2023 kontaktierten drei Mitgliedstaaten die Europäische Chemikalienagentur, um eine sechsmonatige Konsultation zum Verbot der Herstellung und Verwendung von PFAS in Europa einzuleiten. Diese Konsultation endete im vergangenen September. Die Ergebnisse dieser Konsultation dürften 2024 vorliegen und könnten zu einem Verbot von PFAS in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union ab 2026/2027 führen.

Zusammenfassend möchten wir hier nicht die Stimmung verderben, sondern die Ergebnisse unserer Forschung und Lektüre teilen. Die Auswirkungen der wiederholten und langfristigen Verwendung von PFAS auf die Gesundheit sind erwiesen, ebenso wie ihre Auswirkungen auf die Umwelt. In Frankreich und auf europäischer Ebene werden Maßnahmen ergriffen, und die Regulierung der Verwendung dieser Chemikalien könnte in den kommenden Jahren strenger werden.

Wie bereits in der Einleitung erwähnt: Keine Sorge, es gibt Alternativen! Insbesondere Edelstahl ist ein gesundheitlich unbedenkliches und nachhaltiges Material, da es unendlich oft recycelbar ist. Deshalb besteht unsere Bonne Poêle aus 100 % 3-lagigem Edelstahl für effizientes und gesundes Kochen.

Fazit: Welche Pfanne sollten Sie wählen?

Um zu erklären, warum wir Edelstahl für unser Kochgeschirr bevorzugen, finden Sie hier eine Übersichtstabelle mit den Vorteilen von 18/10 Edelstahl. Lesen Sie auch unseren Artikel So wählen Sie die richtige Beschichtung für Ihre Pfannen aus.

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Von Victor Desport

17/11/2023
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