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Anatomie eines Küchenmessers

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Ein schönes Gerät zu besitzen, ohne zu verstehen, was es zu einem guten Werkzeug macht, ist wie eine schöne Flasche Wein ohne Etikett zu genießen. Es ist zwar angenehm, aber man verpasst die Ekstase, die den Moment so schön macht. Schade.

Ein kurzer Test, bevor wir weitermachen. Wenn wir Sie fragen:

  • Kropf?
  • Seide?
  • Ferse?

Und Sie antworten mit „Die Heiligen Drei Könige“ oder „Kamoulox“, dann nehmen Sie Platz. Jetzt beginnt die Anatomiestunde eines Küchenmessers.

Da wir wissen, dass manche Leute schon beim Aussprechen des Wortes „Kurs“ Nesselsucht bekommen, haben wir für die hintere Reihe ein schönes Übersichtsdiagramm erstellt:


Diagramm eines Atma-Küchenmessers

Der Messerkopf: die Klinge

Um es nicht kompliziert zu machen, gehen wir ganz einfach vor: von links nach rechts. Logischerweise beginnen wir mit dem Messerkopf, der Klinge.

So weit, so gut, denn die Klinge ist etwas, mit dem Sie sich auskennen sollten. Sie wissen ja, dass sie geschmiedet oder geschliffen sein kann. Wir werden einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema schreiben, um den Unterschied zu erklären.

Elemente der Klinge

Eine Messerklinge besteht aus mehreren Elementen, von denen jedes wichtiger ist als das andere.

Zunächst, und zwar von rechts nach links, erwähnen wir den bekanntesten Teil: die Spitze.

Kein Haken, das ist die äußerste Spitze der Klinge. Sie ist der Teil des Messers, an dem man sich am wenigsten verletzen kann, da sie beim Schneiden von einem weg zeigt. Andererseits kann es sehr gefährlich sein, wenn man damit auf jemanden vor einem zielt. Sie brauchen kein Bild zu zeichnen, Sie wissen, dass Sie vorsichtig sein müssen.

Dieser Teil ist sehr empfindlich und kann brechen, wenn Sie Ihr Messer fallen lassen. Seien Sie daher bei der Aufbewahrung in Ihrer Küche vorsichtig. Wir empfehlen außerdem, es mit einem Etuiauszustatten, um es vor Beschädigungen zu schützen.

Als Nächstes folgt die Schneide oder die Klingenkante. Dies ist der schneidende und scharfe Teil des Messers. Ein Teil, der regelmäßig gepflegt werden muss, um seine volle Schneideleistung zu erhalten.

Folgt man dann der Schneide bzw. dem Klingenverlauf (aus einiger Entfernung! Finger nicht auf die Schneide legen, ein Tipp von einem Freund), gelangt man zum sogenannten Klingenrücken. Dies ist der Winkel, in dem die Klinge zum Griff hin ansteigt.

Weiter geht es mit dem Klingenrücken, dem Parierelement. Dieser Teil ist in der Regel nicht zu scharf, um Verletzungen zu vermeiden, falls einem der Griff beispielsweise beim Schneiden einer Butternuss aus der Hand rutscht.

Gegenüber der Schneide befindet sich der Klingenrücken. Der Name dieses Teils ist bezeichnend. Er ist der ungeschliffene obere Teil der Klinge und dicker als die Schneide.

Und schließlich kommt der Erl, auch Angel genannt.

Dies ist der Stahlteil, der die Klinge verlängert und in den Griff bzw. Kropf eingebettet ist.

Wenn wir von einer Full-Tang-Klinge sprechen, meinen wir eine Klinge, die von einem Ende zum anderen aus einem einzigen Stück Stahl geschmiedet ist, wobei der Erl bis zum Griffende reicht. Eine Full-Tang-Klinge bietet eine bessere Balance, da sie schwerer ist, und zudem eine stabilere Struktur.

Kleiner Tipp: Ein Full-Tang-Messer erkennt man ganz einfach an den Nieten am Griff.

Nein, über Nieten haben wir noch nicht gesprochen. Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch kommt. Doch zunächst hilft Ihnen ein wenig technisches Wissen über die Klinge bei der Auswahl des richtigen Messers.

Welche Klinge sollten Sie für Ihr Messer wählen?

Es gibt verschiedene Klingenarten für Ihr Küchenmesser. Diese Klingen unterscheiden sich in verschiedenen Kriterien.

Zusammensetzung

Für die Herstellung Ihrer Klinge können Sie zwischen verschiedenen Materialien wählen:

  • Klingen aus rostfreiem Stahl, die den Großteil der Klingenproduktion ausmachen, sind günstiger und langlebiger als andere Materialien. Dies ist die preiswerteste Option, die wir für das  Ultimative Kochmesser gewählt haben.
  • Die Klingen aus  Kohlenstoffstahl  ermöglichen optimale Präzision und Festigkeit, sind aber deutlich anspruchsvoller in Gebrauch und Pflege.
  • Die Klingen aus  Keramik  sind besonders interessant, da sie nicht geschärft werden müssen. Allerdings sind diese Klingen auch deutlich zerbrechlicher als Klingen aus Stahl.

Härte

Die Härte einer Klinge wird mit dem Rockwell-Index gemessen. Wir bereiten außerdem einen ausführlichen Artikel zu diesem äußerst wichtigen Thema vor.

Die Härte muss hoch, aber nicht zu hoch sein, um die Festigkeit und dauerhafte Schärfe der Klinge zu gewährleisten und gleichzeitig Bruch zu verhindern.

Der Produktionsprozess: Geschmiedete oder geschliffene Klinge?

Diese Unterscheidung im Produktionsprozess Ihrer Klinge gibt Aufschluss über die Festigkeit und Haltbarkeit Ihres Messers sowie über seinen Preis. Geschmiedete Messer, wie das Ultimate Chef Knife, sind natürlich robuster und langlebiger.

Die Form

Je nach Verwendungszweck der Klinge variiert die empfohlene Form.

  • Glattwie das Ultimative Kochmesserzum Schneiden von Fleisch und Gemüse.
  • Gezahnt zum Schneiden von z. B. Brot oder dickschaligem Fleisch.

Mit Noppen zum sehr feinen Schneiden von Produkten, insbesondere Gemüse, ohne dass diese an der Klinge kleben bleiben.

Der Messerkörper

 

Nachdem wir uns im Detail mit dem Messerkopf befasst haben, schauen wir uns nun den Messerkörper an.

Zuerst der  Kropf, auch  Kropf genannt. Er ist die Verbindung zwischen Klinge und Griff. Er schützt die Hand und trägt zur Balance des Messers bei.

Während bei manchen Messern, insbesondere historischen Modellen, der Kropf bis zum Klingenrücken reichen kann, haben japanische Messer meist keinen Kropf.

 

Als Nächstes kommt der  Griff , auch  Griff genannt. Dies ist der Teil, an dem Sie Ihre Hand positionieren und das Messer führen.

Wie Sie vielleicht schon vermutet haben, ist es wichtig, dass der Griff angenehm in der Hand liegt und nicht verrutscht, um einen guten Halt zu gewährleisten.

Der Griff besteht aus drei wichtigen Elementen:

  • Die berühmten Nieten, die die beiden Teile des Griffs, die sich auf beiden Seiten des durchgehenden Erls befinden, miteinander verbinden.
  • Der Knauf am Ende des Griffs sorgt für perfekte Balance.
  • Der Corbin, der Winkel unterhalb des Griffs, kurz vor dem Knauf.

Die Anatomie von Küchenmessern birgt keine Geheimnisse mehr für Sie. Es ist Pausenzeit, vergessen Sie Ihren Snack nicht!

Und wenn Sie Fragen haben, können Sie sie uns unten in den Kommentaren stellen. Wir beantworten sie gerne.



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Von Victor Desport

27/01/2023
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